Fast alle unsere Mädchen und Jungen waren zum ersten Mal in ihrem Leben in Sofia und sehr beeindruckt von der Hauptstadt ihres Heimatlandes.
Gemeinsam mit den Musikern der Sofioter Philharmoniker haben unsere Kinder eine großartige Leistung gezeigt. Ein Konzert, das das Publikum zum Staunen und zum Weinen gebracht und so viel Freude geschenkt hat. Und alle haben gespürt, wie sehr es sich lohnt in diese "vergessenen und verachteten" Kinder zu investieren, ihnen Liebe, Achtung und Bildung zu geben. Die Anerkennung und Wertschätzung die diese jungen Menschen erleben durften hat alle unglaublich motiviert weiterhin diese große Chance, die Ihnen „Musik statt Straße“ bietet, wahrzunehmen.
Der Bundespräsident Rumen Radev und die First Lady Frau Radeva, sowie Botschafter aus verschiedenen Ländern waren überwältigt davon, wie die Kinder aus dem Ghetto sich entwickeln können, wenn man ihnen etwas an die Hand gibt und an sie glaubt. Das Präsidentenehepaar kämpft -mit viel Gegenwind der politischen Elite- gegen die korrupte Politik in Bulgarien, die besonders auf dem Rücken der Minderheiten ausgetragen wird. Herr Radev sagte zu uns: "Ich verbeuge mich vor Ihnen und allen Unterstützern aus Deutschland. Ihr Projekt gibt Hoffnung, dass es zu schaffen ist, diese großen Probleme anzugehen."
Unsere große Hoffnung ist, dass die Politik endlich ihre Verantwortung für die vielen tausend Kinder in den bulgarischen Ghettos sieht und handelt!
Unser Beitrag ist ein kleiner wertvoller "Tropfen auf den heißen Stein"