Eine Violinenschule für Kinder

Die Violinenschule können Sie über unser Kontaktformular für 20€ inklusive Versand bei uns bestellen. Alle Einnahmen kommen den Kindern von Musik statt Straße zugute.

Aufbauend auf seinen langjährigen Erfahrungen im Unterrichten des Violinspiels hat der Geigenvirtuose Georgi Kalaidjiev eine Violinenschule entwickelt, die auf spielerische Weise Kinder an das Geige spielen heran führen soll. Basis sind die bulgarische und russische Violinschule. Es fließen aber auch Methoden ein, die ihm der japanische Professor Suzuki persönlich anlässlich eines Konzertaufenthalts in Japan präsentierte.

Einen breiten Raum nehmen dabei in der Rahmenhandlung Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen ein, die Georgi Kalaidjiev während seiner vielen Konzertreisen hatte.  Er reiste mit den bekannten „Sofioter Solisten“, deren Konzertmeister er ab 1973 war.

 

Die Reisen führten ihn rund um die Erde. Das renommierte Orchester spielte auf weltniveau unter Anderem in Australien, Japan, China, Sri-Lanka, in der UdssR, Hongkong, Singapur, in den USA, in Südamerika, Deutschland und in der Schweiz. Es wurde auch regelmäßig zu den Eröffnungskonzerten der Festspiele in Bayreuth und Salzburg eingeladen. In dieser Zeit trifft Georgi Kalaidjiev mit international bekannten Größen wie Henrich Schering, Nigel Kennedy und dem russischen Virtuosen Spivakov zusammen; es kommt auch zu einem persönlichen Kontakt mit dem Violinisten Izhak Perlman in den USA. Mit Ennio Morricone, der Georgi Kalaidjiev eine Komposition widmet, spielt er über Jahre hinweg in Italien und Bulgarien Filmmusiken ein.

 

1993 wird er Mitglied der Gießener Philharmoniker und siedelt nach Deutschland über, wo er heute noch wirkt. Viele seiner Kontakte, Erfahrungen und Eindrücke aus seinem bewegten Musikerleben fließen direkt als Erlebnisse des Protagonisten der Rahmenhandlung in seine Violinschule ein.

 

Seite mit dem Bild, das Georgi Kalaidjiev von Prof. Suzuki erhielt.
Seite mit dem Bild, das Georgi Kalaidjiev von Prof. Suzuki erhielt.

Die Geschichte beginnt mit einem Jungen, der eine Geige besitzt, aber keine Saiten dafür hat. Vier Tiere verwandeln sich in Saiten: der Delfin in die D-Saite, der Affe in die A-Saite, die Ente in die E-Saite und die Giraffe in die G-Saite. Nach einigen Erklärungen der Geige fahren der Junge mit der Geige und die Tiere nach Japan, wo der Junge bei Prof. Suzuki das Spielen der Geige lernt. Von ihm erhält er auch ein selbst gemaltes Bild des Fuji mit einer Widmung.

In Hiroshima sieht der Junge das Denkmal für ein beim Atombombenabwurf getötetes Mädchen und erfährt von dem Brauch, Papierkraniche zum Denkmal zu schicken als Wunsch für den Frieden.

Nächste Station ist Russland, das der Junge mit seinen Freunden erst nach dem Durchqueren eines Tsunami erreichen. Durch Sibirien werden sie von einem Bären begleitet. Er führt sie über den Baikal-See und weiter mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Moskau.Dort besuchen sie den Klöster und Kirchen, Roten Platz und einen der weltberühmten russischen Zirkusse. Nach einem Abstecher nach Baikonur geht es (ohne den Bären) weiter nach Bulgarien.